
Mit sieben Deutschen Meisterschaften und vier Erfolgen im DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Pokal 1997 zählt Schalke 04 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes.
1909 wurde mit der Eintragung ins Vereinsregister der Stadt Gelsenkirchen aus den Freizeitkickern gegründet 1904 offiziell ein Verein. Die Umgebung des Vereins und viele seiner Fußballer entstammten dem Bergmannsmilieu, dies brachte den Schalkern den Spitznamen „die Knappen“ ein - ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre.
1925 verpflichteten die Gelsenkirchener zum ersten Mal einen richtigen Trainer – den ehemaligen Nationalspieler Heinz Ludewig. Mit ihm wurden sie Meister der Kreisliga, Ruhrgaumeister der Kreisliga und Westdeutscher Meister der Kreisliga. Welcher zum Aufstieg gereicht hätte allerdings hatte der Verband eine Aufstiegssperre verhängt. 1926 wiederholten die Schalker aber den Meistertitel und durften nun aufsteigen in die höchste Spielklasse, Gauliga Ruhr, in der sie im Jahr 27 Meister und anschließend westdeutscher Vizemeister wurden. 1929 feierte Schalke die dritte Bezirksmeisterschaft in Folge. Die dreißiger und frühen vierziger Jahre sollten das große Jahrzehnt für die Elf werden. Zwischen 34 und 42 standen sie jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewannen sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal.
In der 63 gegründete Bundesliga spielte Schalke durchgängig bis 81. Im Jahr 71 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. 1977 wurde Schalke immerhin noch Vizemeister. Danach stürzte der Verein in eine schwere Krise. In den achtziger Jahren stieg er dreimal ab. Mit dem Aufstieg 1991 begannen sich die sportlichen Erfolge wieder einzustellen, gekrönt vom Gewinn des UEFA-Pokals gegen Inter Mailand im Jahr 97. 1993 wurde Assauer zum zweiten Mal Schalke-Manager. Während seiner zweiten Amtszeit stellte sich bald sportlicher und finanzieller Erfolg ein, so gewann Schalke 97 den UEFA-Cup sowie 01 und 02 den DFB-Pokal. Sein größter Erfolg als Manager war der Bau eines neuen Stadions (Veltins-Arena). Nach dem DFB-Pokalsieg 02 fiel Assauer der Pokal aus der Hand. Die Reparaturkosten trug er selbst. Ab 1. August 06 sollte Assauer das Amt des 1. Vorsitzenden im Vorstand (auch Vereinspräsident genannt) bekleiden. Am 17. Mai 06 trat Assauer von seiner Position als Manager zurück.
Streit wird Schalker. Albert Streit verlässt die Eintracht zum Ende der Saison und wechselt zum FC Schalke 04. Streit hat sich mit Schalke auf einen Vierjahresvertrag geeinigt, die Schalker müssen die Ablösesumme von einer Million Euro an die Eintracht überweisen. „Ich wechsele aus sportlichen und finanziellen Gründen“, sagte Streit, „ich hoffe, dass ich auf Schalke Champions League spielen kann und werde mehr Geld verdienen“.